Fortbildung Inklusion Lebendig
Zum pädagogischen Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-Störung: Hintergründe und Praxis
Eine Fortbildung im Kontext von Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit des „Forums Inklusion lebendig machen“
Autismus-Spektrum-Störungen stellen eine umfassende Beeinträchtigung der Gesamtentwicklung von Kindern und Jugendlichen dar. In deren Zentrum stehen immer soziale Interaktions- und Kommunikationsstörungen. Begleitend kommen oft zahlreiche Besonderheiten im Verhalten hinzu. Dabei ist die Bandbreite der Syndrom Ausprägung individuell. Der Alltag stellt dabei betroffene Kinder und ihre Betreuer und Bezugspersonen vor besondere Herausforderungen. „Typische“ Verhaltensweisen Betroffener werden besprochen und die Gründe für diese Verhaltensweisen durch Vorstellung der aktuellen Erklärungsansätze nachvollziehbar gemacht. Prinzipien eines unterstützenden und förderlichen Umgangs sollen aufgezeigt werden. Strategien zur Prävention von problematischem Verhalten werden vorgestellt.
Jetzt entscheiden wir! Partizipation als Grundlage inklusiver Kinder- und Jugendarbeit
Ohne ernst gemeinte Partizipation von Kindern und Jugendlichen kann Inklusion nicht gelingen. Oder anders formuliert: Inklusion heißt, Partizipation zu ermöglichen. Nur wenn alle die Möglichkeit haben mitzugestalten, kann Inklusion wirklich lebendig werden. Aber wie gelingt Partizipation, so dass alle Kinder- und Jugendlichen ernsthaft mitbestimmen können?
Diese und weitere Fragen wollen wir während der Tagung aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten, gemeinsam diskutieren und inklusive Methoden in praxisnahen Workshops ausprobieren.
Wie freuen uns auf lebhafte Diskussionen und interessante Praxisworkshops!
Inklusion konkret: Autismus-Spektrum-Störung. Pädagogischer Umgang in der Praxis
Eine Fortbildung im Kontext von Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit des „Forums Inklusion lebendig machen“
(Aufbauseminar, Besuch des Grundseminars bzw. Grundkenntnisse zu Autismus-Spektrum-Störung werden vorausgesetzt)
Das Asperger-Syndrom als eine Form der Autismus-Spektrum-Störungen ist einerseits gekennzeichnet von einer scheinbar “normalen” kognitiven und sprachlichen Entwicklung und andererseits von unterschiedlich stark ausgeprägten sozialen Schwierigkeiten. So besteht im Alltag z.B. ein Unterstützungsbedarf im sozialen Handeln, aber auch in der Selbstorganisation.
In diesem praxisorientierten Vortrag werden auf Basis der gängigen Erklärungsmodelle relevante Themen wie z.B. Strategien im Umgang mit der individuellen Asperger-Symptomatik, Schaffung von Anreizsystemen im Alltag und die Einbindung geeigneter Systeme zur Unterstützung des sozialen Handelns vorgestellt.